Eintracht-Frankfurt: Robin Koch vor Wechsel – Ausstiegsklausel bei 20 Mio. Euro

Robin Koch, Verteidiger bei Eintracht Frankfurt, steht im Fokus mehrerer Bundesligaklubs. Eine Entscheidung über seine Zukunft wird in den kommenden Tagen erwartet.

Der 28-Jährige wechselte im Sommer 2023 von Leeds United zu Eintracht Frankfurt und entwickelte sich schnell zum Schlüsselspieler in der Abwehr der Hessen. Aufgrund seiner starken Leistungen haben Top-Teams wie Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen Interesse an Koch gezeigt.

Kochs Vertrag bei Eintracht Frankfurt läuft noch bis 2027. Allerdings besitzt der Innenverteidiger eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro, die bis Ende Juni gezogen werden kann. Trotz des Interesses anderer Clubs sieht es aktuell so aus, als könnte Koch in Frankfurt bleiben. Medienberichten zufolge plant der Verein eine Vertragsverlängerung bis 2029. Diese würde Koch zu einem der bestbezahlten Spieler machen, mit einem Jahresgehalt von rund 3,5 Millionen Euro plus Boni.

Sportchef Markus Krösche bestätigte gegenüber der Bild, dass der Klub langfristig mit Koch verlängern möchte. „Wir sind in Gesprächen mit Robin. Dass Geld dabei eine Rolle spielt, ist klar“, sagte Krösche. Mit einer neuen Vertragsvereinbarung würde die Ausstiegsklausel entfallen, was die Position der Eintracht deutlich stärkt.

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Trotz attraktiver Angebote, insbesondere von Bayer Leverkusen, wo ein Grundgehalt von etwa sechs Millionen Euro diskutiert wird, scheint Koch aktuell keinen Vereinswechsel anzustreben. Die erfolgreiche Qualifikation von Eintracht Frankfurt für die Champions League könnte für ihn ein wichtiger Grund sein, beim Klub zu bleiben.

In den nächsten Tagen wird erwartet, dass eine endgültige Entscheidung über Kochs Zukunft fällt. Ob der Verteidiger seine Karriere bei Eintracht Frankfurt fortsetzt oder eine neue Herausforderung annimmt, bleibt spannend.

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